Unsichtbares sichtbar gemacht

Kennen Sie das? Da liegt man stundenlang vor dem Fernseher und will nach der Werbung wieder geplegt zu den sächsischen Bikini-Gören auf RTL II zurückschalten, die sich gerade auf Mallorca so hübsch blamieren … und dann geht diese verluchte Fernbedienung einfach nicht mehr. Gefangen bei arte sitzt man vor der Entscheidung: Aufstehen oder Ausschalten. Doch was ist der Grund für diese verzwickte Lage? Entweder, die Technik hat ne Macke oder der Ehepartner hat sein im Laufe der Jahre so erstaunlich groß gewordenes Hinterteil zwischen Sie und den InfrarotEmpfänger des Fernsehgerätes geschoben. Letzteres ist sicherlich schnell ausgeschlossen, weil dann ja auch weiterlesen

Fünf gewinnt

In der letzten Kolumne habe ich Ihnen erklärt, dass Passwörter eine Mindestlänge von zehn Zeichen haben sollen. Komisch nur, dass gerade die Banken beim Online Banking mit der PIN meist auf schlappe fünf Zeichen setzen, noch dazu alles Ziffern. Ist das nicht absurd? Gerade beim Geld? Um es vorweg zu nehmen: die Fünf gewinnt, es braucht nicht zwingend mehr Zeichen, auch wenn diese nicht schaden würden. Die Daten (inklusive der PIN), die Sie in Ihrem Browser eingeben, werden nämlich ziemlich gut verchlüsselt an die Bank übertragen. Das erkennen Sie an dem https: in der Adresszeile. Ein aktueller InternetExplorer oder Firefox weiterlesen

Wie soll man sich das merken

Puuh, Passwörter sollen lang sein, mittlerweile mindestens zehn Zeichen! Dann auch noch mit Großund Kleinbuchstaben, Ziffern und am besten noch mit irgendwelchen Sonderzeichen. PPslsmm10Z! oder so etwas in der Art. Aber bitte, wer soll sich das denn merken können? Aufschreiben ist ja auch nicht erlaubt. In den meisten Fällen hilft eine Eselsbrücke. So könnten Sie sich zum Beispiel einen Satz merken und einfach dessen Anfangsbuchstaben nehmen. Aus dieser Kolumne zum Beispiel, der erste Satz. PPsls … »Puuh, Passwörter sollen lang sein ….« Na, gemerkt?
Ist das erst einmal geschafft, dann kommt aber schon die nächste Schwierigkeit. Ein Passwort sollte nur in weiterlesen

Aus dem Fenster, aus dem Sinn

Drahtlose Intnetzugänge, so genannte WLANs, sind ja heute fast überall zu finden. Nahezu an jedem Ort an dem ein paar Häuser in Sichtweite sind, wird einem eine ganze handvoll an Netzen angeboten, wenn man mal das eigene Handy oder den Laptop danach suchen lässt. Ist ja auch praktisch so ganz ohne Kabel. Kein verheddern, keine Stolperfalle und wer unbedingt auch noch auf dem stillen Örtchen die Mails prüfen will, der kann sogar das machen. Wenn Sie nicht gerade ein Internetcafe betreiben und bewusst Fremde ins Netz lassen wollen, ist Ihr WLAN doch hoffentlich verschlüsselt? Ach stimmt, das reicht ja gar weiterlesen