Hatschi!

Immer wieder schreibe ich ja über meine liebe „Freundin“ Alexa, das Spracherkennungssystem von Amazon. Zugegeben, Alexa funktioniert technisch toll. Sie versteht Befehle deutlich besser als Siri oder Microsofts Cortana. Einzig Googles Spracherkennung kommt noch an Alexa ran. Na klar, es gibt auch immer mal wieder Fehler und Alexa sagt, sie hätte leider nicht verstanden, was ich meinte … obwohl ich überhaupt nichts gesagt habe und gerade an meiner Tasse Kaffee nuckele. Wahrscheinlich nuschele ich auch manchmal. Denn wenn ich mal heiser bin und meine Anweisungen eher räuspere als spreche, muss Alexa manchmal aufgeben und nachfragen, was ich meinte. Doch damit weiterlesen

Also sind Sie mir bitte nicht böse, aber …

Die Firma Alphabet Inc. aus Mountain View, Kalifornien macht jährlich einen Umsatz von über 100 Milliarden Dollar. Wenn Sie von Alphabet noch nie gehört haben, dann liegt das daran, dass es sich nur um eine Art Muttergesellschaft handelt. Alphabet tritt auf dem Markt kaum unter eigenem Namen bzw. Logo in Erscheinung. Unter dem Dach von Alphabet stecken aber ein paar der größten Firmen des Internets: YouTube zum Beispiel, GMail oder das Smartphone Betriebssystem Android. Ebenso findet sich dort der Hersteller von digitalen Heizungsthermometern und Überwachungskameras namens Nest, sowie – last but not least – die Suchmaschine Google. Alphabet wurde von weiterlesen

Was willst du eigentlich … wirklich?

Immer wieder höre und lese ich von den neuen großen Firmen, die eigentlich nichts besitzen aber trotzdem den großen Reibach machen. AirBnB ist der größte Zimmervermieter, hat aber keine eigenen Zimmer. Oder Uber, das größte Taxiunternehmen, das gar keine eigenen Taxis besitzt. In der Wertschöpfungskette einer Taxifahrt wollen Autohändler, Leasingfirmen, Werkstätten, Tankstellen, die Stadt als Geber der Taxilizenz, die Waschstraße und natürlich die Fahrer etwas verdienen. Was die Firmen der New Econmy machen, ist, dass sie aus dieser Kette so viele Mitverdiener wie möglich ausschalten und so den Preis massiv drücken. Das erhöht nicht nur den Gewinn, ein niedriger Preis weiterlesen

Filterkaffee statt USB-Sticks

Schon seit einigen Jahren höre ich Musik wieder mit Schallplatten (immer noch ganz großen Dank an meinen Bruder, der mir einen seiner Technics 1210er vermacht hat). Ich liebe das Kratzen von Vinyl und das „echte“ Geräusch der Musik. Aber auch das Suchen nach Schallplatten auf dem Flohmarkt ist für mich ein Genuss. Meine damals hunderte Alben umfassende Sammlung hatte ich ja irgendwann einmal weggeben … Arrrrggggghhhhhh. Damals dachte ich, dass CDs die Zukunft sind. Heute habe ich schon gar keinen CD-Player mehr im Haus. Also streife ich gerne Samstags über den Flohmarkt und kaufe mir langsam aber sicher die identische weiterlesen