Knallharter Datenschutz

Unsere Politiker machen ja Gesetze. Auch das Datenschutzgesetz. Und das haben sie richtig fett gemacht! Unser Datenschutz schütz vor Allem was es gibt! Das deutsche Datenschutzgesetz ist eines der härtesten Datenschutzgesetze der Welt! Und wir haben nicht nur ein Datenschutzgesetz.Nein. Wir haben 17 Stück! Ein Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und 16 Landesdatenschutzgesetze (LDSG). Unsere Politiker waren da echt knallhart, als sie die beschlossen haben. Ja! Sie haben dafür gesorgt, dass niemand – Niemand! – mit unseren Daten Unfug treiben kann. Sie haben dafür gesorgt, dass nicht jeder einfach so unseren Wohnort abfragen und uns mit Werbung zuballern kann. Danke, liebe Politiker! Danke! weiterlesen

Von Ehre und Profit

Wenn man es mal ganz einfach sagen will, dann gibt es gute Hacker und böse Hacker. Die guten nennt man „White Hat Hacker“, die bösen „Black Hat Hacker“. Bei dieser Betrachtung mache ich es mir aber zwar zu einfach. Natürlich gibt es auch noch Graubereiche, aber sei es drum. Schwarz und Weiß Was beide Gruppen vereint, ist die Tatsache, dass sie meist hochqualifiziert sind und nach Lücken in Computer, Smartphone oder Apps suchen. Einfach gesagt: „Gute Hacker“ melden eine Lücke dem Hersteller und geben ihm ausreichend Zeit, die Lücke zu schließen, bevor sie sie veröffentlichen*. Da geht es eher um weiterlesen

Sicherungskopie

Unter dem Titel „Vault 7“ hat Wikileaks gerade Dokumente veröffentlicht, die in etwa die Brisanz der Edward Snowden Dokumente haben. Der Aufreger ist aber deutlich geringer, schließlich gab es sowas ja schon mal. Hunderte von Seiten, die zeigen, was die Amerikaner alles knacken können – und wie sie das machen. Aber mein Vergleich mit Edward Snowden hinkt an der ein oder anderen Stelle. Snowden – immer noch im russischen Exil und irgendwie auch ein Faustpfand der Politik im wieder kälter werdenden kalten Krieg – hat seine Enthüllungen über Monate hinweg gesammelt. Die jetzt veröffentlichten Datensätze sind aus einem sehr viel weiterlesen

Richtungsweisend

Ich kann mich daran erinnern, einmal gelesen zu haben, dass einem Mitarbeiter eines Automobilherstellers aufgefallen ist, dass es keine Pannensituation gibt, in der der Fahrer einen Hammer benötigt. Er schlug deshalb seinem Chef vor, den Hammer im Notfall-Werkzeug-Set einfach wegzulassen und dadurch Millionen einzusparen. Für den engagierten Mitarbeiter gab es daraufhin eine fette Prämie und das betriebliche Vorschlagwesen war geboren. Links oder Rechts Aber nicht nur Mitarbeiter machen Einspar-Vorschläge. Immer wieder höre ich als Witz, dass BMW doch den Blinker einsparen könnte, weil Fahrer dieser Marke diesen eh nie benutzen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es in ein paar weiterlesen