256 Shades of Grey

Grau ist eine Mischung aus Hell und Dunkel, aus Schwarz und Weiß und gilt als Zwischenton. Manche Steuertricks befinden sich deshalb sprichwörtlich in einer GRAUzone – nicht illegal, aber irgendwie auch nicht in Ordnung. Das MorgenGRAUen symbolisiert den Übergang zwischen dunkler Nacht und hellem Tag. GRAUbrot wird aus hellem Weizen- und dunklem Roggenmehl gebacken. Und ist das Mischverhältnis zwischen Weiß und Schwarz nicht 1:1, entstehen verschiedenste Grautöne – Shades of Grey. Ein Computer kann mit einem einzigen Byte (8 Bit) neben reinem Schwarz und Weiß sagenhafte 254 dieser grauen Zwischentöne darstellen. Stellen Sie sich acht Rohre (8 Bit) vor, aus weiterlesen

Vor 85 Jahren war Online Shopping besser als heute

Wissen Sie noch, wer der erste Online-Shop war? Es war das Versandhaus Quelle. Die haben 1927 schon angefangen so zu arbeiten, wie ein Online-Shop das heute macht. Neckermann und Otto folgten etwa 20 Jahre später. Auch wenn die technischen Möglichkeiten damals etwas beschränkt waren, mit dem Pioniergeist der Unternehmen konnten diverse Unzulänglichkeiten elegant umschifft werden. So gab es zum Beispiel noch gar keine Shop-Software. Die Frontendinformationen für die Artikelauswahl wurden kurzerhand auf Papier gedruckt und in Kategorien zusammengefasst. Diese Loseblattsammlung wog in den 1980er Jahren locker 1,5kg. Da noch kein Internet verfügbar war, um die Artikelstammdatenbank zum Kunden zu übertragen, weiterlesen

Mein Klingelton heißt Marimba

Wenn in einer Menschenmenge „Marimba“ bimmelt, greife ich mir – neben allen anderen iPhone Nutzern – an die Tasche. Wie Pawlowsche Hunde prüft jeder, ob sein Handy gerade klingelt – oder ein anderes. Die Melodie ist uns allen so vertraut, sie ist eingebrannt in unseren Gehirnen. „Geh ran!“ signalisiert es, „Heb ab!“ Das gleiche gilt natürlich auch für alle Samsung-Nutzer, wenn deren Default-Klingelton erschallt. Schuld ist Nokia, die fast 20 Jahre lang den Quasi-Standard für Klingeltöne gesetzt haben. Die Legende erzählt, dass 1992/93 ein Nokia Manager anregte, Melodien anstelle eintöniger Piepser mitzuliefern. Die Entwicklungsabteilung mit dem berühmten Soundingenieur Thomas Dolby weiterlesen

Ein logischer Fehler

Was haben Schallplatten, Festplatten und Ihr Partner gemeinsam? Ganz einfach: logische Fehler! Die kann man aber beheben. Meistens jedenfalls! Wenn bei Ihnen 2+3×4 = 20 und nicht 14 ergibt, dann ist das ein logischer Fehler. Wenn Ihr Taschenrechner auch die Punkt-vor-Strich-Regel ignoriert, dann ist das kein logischer Fehler, dann ist er schlichtweg kaputt. Bei Festplatten und USB-Speichern gibt es die gleichen zwei Arten von Fehlern: Logische und physische. Die einen kann man meist einfach korrigieren, die anderen kaum. Festplatten in Computern sind grundsätzlich ähnlich aufgebaut wie eine Schallplatte. Da ist zuerst das Gerät selbst, also das, was man anfassen kann. weiterlesen