„Schei-sen-dreck“

Im Moment bin ich in Las Vegas und besuche die zwei wohl wichtigsten Konferenzen (BlackHat und DefCon) für IT Sicherheit überhaupt. Die besten Experten aus der ganzen Welt treffen sich hier und stellen die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten, Tests und Hacks vor. Vortragssprache ist – wie sollte es anders sein – Englisch. Am Mittwoch hat ein Professor mit Deutsch klingendem Namen über die Sicherheit von vernetzten Lampen gesprochen. Sein leichter Akzent verriet mir sofort, dass der Mann aus Österreich kommt. Auch viele Italiener oder Spanier höre ich heraus. Und natürlich werden andere merken, dass ich Deutscher bin, wenn ich Englisch spreche. weiterlesen

Drum prüfe, wer sich ewig bindet

WhatsApp ist der Messenger Dienst schlechthin. Mittlerweile sollen mehr als 1,2 Milliarden Menschen damit Nachrichten versenden. Man verabredet sich mit Freunden, schickt Grüße aus dem Urlaub oder gratuliert zum Geburtstag. Hin und wieder liest man in den Boulevardblättern sogar davon, dass sich ein B-Promi-Häschen von seinem C-Promi-Hasen per Kurzmitteilung getrennt haben soll. Was hier amüsiert, wird sicherlich bald alltäglich. In Taiwan ist das nicht anders, denn dort gab es kürzlich einen Fall, in dem ein Messenger-Dienst dabei half, eine Ehe zu scheiden. In einigen deutschen Medien war zu lesen, dass es sich dabei um WhatsApp handelte … das stimmt aber weiterlesen

Yan Jin Hui und seine Amazon-Steuertricks

Ich versuche wirklich möglichst viele Dinge in lokalen Geschäften zu kaufen. Insbesondere Bücher und Standard-Elektroartikel. Aber ich muss zugeben, dass ich auch ein reger Kunde bei Amazon bin. Insbesondere dann, wenn ich etwas brauche, was Karstadt, MediaMarkt & Co. nicht vor Ort im Sortiment haben. So erging es mir letztens bei zwei Produkten. Einmal brauchte ich für einen Test mehrere möglichst billige Android-Smartphones mit Dual-SIM Steckplatz und dann – ein paar Wochen später – eine spezielle Dokumentenkamera. Fündig wurde ich in beiden Fällen bei Amazon. Jedes der genannten Teile kostet rund 60€, inklusive Mehrwertsteuer natürlich – so steht das bei weiterlesen

Supersicher

Um seine Daten vor den Augen Dritter zu schützen, gibt es diverse Möglichkeiten für die Nutzer von Laptop und Computer. Zum einen gibt es Dutzende Arten des Zugangsschutzes: Passwörter werden abgefragt. Fingerabdruckscanner prüfen Hautlinien. Gesichtsscanner prüfen die Optik des Nutzers vor der Laptop-Kamera – und lassen sich nicht mehr von einfachen Fotos überlisten, da sie eine „Lebendigkeitsprüfung“ in Form von Blinzeln oder Kopfdrehen erwarten. Andererseits gibt es Sichtschutz-Folien, die auf die Monitore geklebt werden, damit niemand in der Bahn die Umsatzzahlen vom Bildschirm des laufenden Rechners ablesen kann. Der Grund, seine Daten zu schützen mag für jeden ein anderer sein. weiterlesen

So ein Schrott

»So ein Schrott« ruft man aus, wenn man ein Gerät in den Händen hält, das entweder für den geplanten Gebrauch untauglich ist – oder das qualitativ so minderwertig ist, dass es schon alleine vom Anschauen auseinanderfällt. Aus meiner Sicht muss man den Begriff »Schrott« aber ausdehnen: Auf die geilsten und aktuellsten Laptops auf dem Markt. Ich rede von den Marktführern – alles Schrott. Also noch nicht heute, aber spätestens übermorgen. Microsoft hat vor Kurzem die aktuellste Version seines Super-Notebooks Surface Pro 2017 rausgebracht. Die Werte … atemberaubend! Ein 2.736×1.824 Pixel großes Display, Core i7-Prozessor, 16GB RAM, eine 512GB SSD und weiterlesen