Apfel oder Fenster

Weihnachten steht nicht nur vor der Türe, sondern auch schon längst in den Regalen der Supermärkte. Glühwein, Lebkuchen, Stollen, alles was so dazu gehört. Und auch die Wochenendzeitungen dürften etwas dicker als im Juli ausfallen den ganzen Werbebeilagen zum Fest sei Dank. Für den ein oder anderen steht der Kauf eines neuen Computers an, und da stellt sich oftmals die Frage: Apple oder Windows? Nun, da helfen die ganzen Prospekte aber nicht wirklich weiter. Niedrige Preise werden da angepriesen, technische Daten aufgelistet. Ist ja wenig Platz da, weil möglichst viele Angebote sich diesen teilen müssen. Wer sich also nicht wirklich weiterlesen

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Immer wieder liest man von gemeinen Telefonverkäufern, die armen alten Mütterchen per Telefon ein ZeitschriftenAbo aufschwatzen. Das alte werde teurer, man könne aber zum alten Preis eine andere Zeitschrift nehmen … Und Schwupps, hat man gleich wei Abos in der Tasche. Das ist gemein und teuer.
Viel schlimmer sind diejenigen, die am Telefon gar einen Gewinn verprechen. Tausende von Euros habe man gewonnen auch wenn man sich gar nicht mehr daran erinnern kann, irgendwo mitgespielt zu haben. Aber so ein paar Tausender sind doch sehr verlockend, daher ist es auch kein Problem, vorab ein paar Hunderter als Überweisungsgebühr selbst zu zahlen. weiterlesen

Linke Links

Immer wieder liest man in der Zeitung von Anglern im Internet, die einem das Geld vom Online-Konto abzocken wollen, so genannten Fischern, die man mit Ph vorne schreibt. Das machen die ganz geschickt, in dem sie Ihnen eine eMail schreiben, die so aussieht, als käme sie von Ihrer Bank. Meist werden Sie aufgefordert, irgendetwas zu bestätigen und dazu müssen Sie dann PIN und TAN eingeben. Manchmal dürfen es auch 50 TAN Nummern auf einmal sein, alles schon da gewesen. Vor einigen Jahren erkannte man die PhishingMails noch daran, dass man dachte, der Filialleiter hätte einen vierjährigen Hirtenjungen aus Usbekistan gebeten, weiterlesen

Unsichtbares sichtbar gemacht

Kennen Sie das? Da liegt man stundenlang vor dem Fernseher und will nach der Werbung wieder geplegt zu den sächsischen Bikini-Gören auf RTL II zurückschalten, die sich gerade auf Mallorca so hübsch blamieren … und dann geht diese verluchte Fernbedienung einfach nicht mehr. Gefangen bei arte sitzt man vor der Entscheidung: Aufstehen oder Ausschalten. Doch was ist der Grund für diese verzwickte Lage? Entweder, die Technik hat ne Macke oder der Ehepartner hat sein im Laufe der Jahre so erstaunlich groß gewordenes Hinterteil zwischen Sie und den InfrarotEmpfänger des Fernsehgerätes geschoben. Letzteres ist sicherlich schnell ausgeschlossen, weil dann ja auch weiterlesen

Fünf gewinnt

In der letzten Kolumne habe ich Ihnen erklärt, dass Passwörter eine Mindestlänge von zehn Zeichen haben sollen. Komisch nur, dass gerade die Banken beim Online Banking mit der PIN meist auf schlappe fünf Zeichen setzen, noch dazu alles Ziffern. Ist das nicht absurd? Gerade beim Geld? Um es vorweg zu nehmen: die Fünf gewinnt, es braucht nicht zwingend mehr Zeichen, auch wenn diese nicht schaden würden. Die Daten (inklusive der PIN), die Sie in Ihrem Browser eingeben, werden nämlich ziemlich gut verchlüsselt an die Bank übertragen. Das erkennen Sie an dem https: in der Adresszeile. Ein aktueller InternetExplorer oder Firefox weiterlesen

Wie soll man sich das merken

Puuh, Passwörter sollen lang sein, mittlerweile mindestens zehn Zeichen! Dann auch noch mit Großund Kleinbuchstaben, Ziffern und am besten noch mit irgendwelchen Sonderzeichen. PPslsmm10Z! oder so etwas in der Art. Aber bitte, wer soll sich das denn merken können? Aufschreiben ist ja auch nicht erlaubt. In den meisten Fällen hilft eine Eselsbrücke. So könnten Sie sich zum Beispiel einen Satz merken und einfach dessen Anfangsbuchstaben nehmen. Aus dieser Kolumne zum Beispiel, der erste Satz. PPsls … »Puuh, Passwörter sollen lang sein ….« Na, gemerkt?
Ist das erst einmal geschafft, dann kommt aber schon die nächste Schwierigkeit. Ein Passwort sollte nur in weiterlesen

Aus dem Fenster, aus dem Sinn

Drahtlose Intnetzugänge, so genannte WLANs, sind ja heute fast überall zu finden. Nahezu an jedem Ort an dem ein paar Häuser in Sichtweite sind, wird einem eine ganze handvoll an Netzen angeboten, wenn man mal das eigene Handy oder den Laptop danach suchen lässt. Ist ja auch praktisch so ganz ohne Kabel. Kein verheddern, keine Stolperfalle und wer unbedingt auch noch auf dem stillen Örtchen die Mails prüfen will, der kann sogar das machen. Wenn Sie nicht gerade ein Internetcafe betreiben und bewusst Fremde ins Netz lassen wollen, ist Ihr WLAN doch hoffentlich verschlüsselt? Ach stimmt, das reicht ja gar weiterlesen