Big Data – Bad Cop

Bereits vor einiger Zeit habe ich kurz über ein Programm der Polizei berichtet, welches anhand von vielen Daten (Big Data) ziemlich gut vorhersagen kann, wann wo eingebrochen wird. Aufgrund von bereits begangenen Straftaten und Detailinformationen wie „exakter Lage“, „wo fand der Einbruch davor und der darauf folgende statt“, „welchen zeitlichen Abstand hatten die Taten“ und ähnlichen Werten lässt sich eine Wahrscheinlichkeit für Stadtteile berechnen, wann sie „dran sind“. Verstärkte Polizeipräsenz sorgt in diesen Gegenden nun seit Nutzung von Precobs für weniger Einbrüche und vermehrte Festnahmen. Nun haben die Amis ja gar keine Schmerzgrenze, was das Gegenteil von Datenschutz betrifft. Sie weiterlesen

Big Data – Das Ende von Glück und Vielfalt

Wenn Einbrecher Ihr Haus ausrauben und in diesem Moment die Polizei vorbeifährt, dann ist das verdammtes Glück … oder Big Data. Wenn Amazon das Buch, das Sie morgen bestellen werden heute schon verschickt, dann ist das Magie … oder Big Data. Big Data bedeutet vereinfacht gesagt, dass man unvorstellbare Mengen von enorm komplexen und sich ständig ändernden Daten auswertet und analysiert. Ein Beispiel: Google beantwortet jede Sekunde etwa 40.500 Suchanfragen. Es ist noch verhältnismäßig einfach, daraus eine Top10-Liste der häufigsten Suchbegriffe eines Jahres zu erstellen. Wertet man aber zusätzlich aus, zu welcher Tageszeit, aus welchem Stadtteil, von einem PC oder weiterlesen