Linke Links

Immer wieder liest man in der Zeitung von Anglern im Internet, die einem das Geld vom Online-Konto abzocken wollen, so genannten Fischern, die man mit Ph vorne schreibt. Das machen die ganz geschickt, in dem sie Ihnen eine eMail schreiben, die so aussieht, als käme sie von Ihrer Bank. Meist werden Sie aufgefordert, irgendetwas zu bestätigen und dazu müssen Sie dann PIN und TAN eingeben. Manchmal dürfen es auch 50 TAN Nummern auf einmal sein, alles schon da gewesen. Vor einigen Jahren erkannte man die PhishingMails noch daran, dass man dachte, der Filialleiter hätte einen vierjährigen Hirtenjungen aus Usbekistan gebeten, weiterlesen

Unsichtbares sichtbar gemacht

Kennen Sie das? Da liegt man stundenlang vor dem Fernseher und will nach der Werbung wieder geplegt zu den sächsischen Bikini-Gören auf RTL II zurückschalten, die sich gerade auf Mallorca so hübsch blamieren … und dann geht diese verluchte Fernbedienung einfach nicht mehr. Gefangen bei arte sitzt man vor der Entscheidung: Aufstehen oder Ausschalten. Doch was ist der Grund für diese verzwickte Lage? Entweder, die Technik hat ne Macke oder der Ehepartner hat sein im Laufe der Jahre so erstaunlich groß gewordenes Hinterteil zwischen Sie und den InfrarotEmpfänger des Fernsehgerätes geschoben. Letzteres ist sicherlich schnell ausgeschlossen, weil dann ja auch weiterlesen

Fünf gewinnt

In der letzten Kolumne habe ich Ihnen erklärt, dass Passwörter eine Mindestlänge von zehn Zeichen haben sollen. Komisch nur, dass gerade die Banken beim Online Banking mit der PIN meist auf schlappe fünf Zeichen setzen, noch dazu alles Ziffern. Ist das nicht absurd? Gerade beim Geld? Um es vorweg zu nehmen: die Fünf gewinnt, es braucht nicht zwingend mehr Zeichen, auch wenn diese nicht schaden würden. Die Daten (inklusive der PIN), die Sie in Ihrem Browser eingeben, werden nämlich ziemlich gut verchlüsselt an die Bank übertragen. Das erkennen Sie an dem https: in der Adresszeile. Ein aktueller InternetExplorer oder Firefox weiterlesen